Schluss, Aus, Ende!

Wie schön, wie schön, es ist vollbracht-und ich ziehe einen dicken Schlußstrich unter das Kapitel „Dachboden-Ausbau“! Wenn ich vorher geahnt hätte, wie viel Arbeit das Ganze wird, hätte ich es mir sicher dreimal überlegt. Es ist ja einiges abgearbeitet worden, um aus einem Dachboden mit „nackten Pfannen“ einen isolierten Wohnraum zu machen:

-Verschmierung der Dachziegel nachgebessert und erneuert
-Verschmierung der Dachziegel in der Traufe entfernt und letzte Reihe Ziegel zusätzlich befestigt
-Decke zum Spitzboden verschlossen und isoliert
-DWD-Platten in den Sparrenfeldern angebracht
-Traufbleche zum Wasserablauf an den DWD-Platten montiert
-Sparren aufgedoppelt
-Elektroinstallation
-Heizungsinstallation
-Isolierung eingebracht
-Dampfbremse montiert
-Trockenbauprofile mit Direktabhängern angebracht
-Kopf aufgeschlitzt
-Trockenbauwand mit Türöffnung aufgestellt
-Wand, Decke, Schrägen beplankt
-Drempel aufgestellt und beplankt
-Klappe zum Spitzboden eingebaut
-Gespachtelt und geschlifen
-Reibeputz an Decke, Wand und Schrägen
-Holzdielen verlegt, geölt, poliert, geölt, poliert
-Tür eingesetzt
– Fußleisten montiert

Das war’s auch schon 🙂

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vorher…

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…nachher!
Gedauert hat das Ganze „zwischendurch“ und „nach Feierabend“ seit September 2013 also ungefähr 15 Monate, wobei ich etwa 3 Monate gar nichts gemacht habe. Also ist es etwa in einem Jahr zu schaffen. Wenn man es Vollzeit macht, würde ich für einen Heimwerker etwa drei Monate schätzen, wenn alles rund läuft.

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Vorderer Raum „nachher“ mit Eingangsbereich

Kostenmäßig, denn danach haben viele gefragt, liegt das Ganze bei 4000-5000 Euro für die Materialien. Geschaffen wurde eine Wohnfläche von insgesamt 35 m², also kann man etwa mit 120 Euro pro m² rechnen.

Als nächstes Heim-Projekt folgt sicher noch das Treppenhaus. Da aber mein Drehbuch von letzter Woche überraschenderweise von SAT1 abgelehnt wurde, muss ich jetzt mal wieder mit meiner nebengewerblichen Bautätigkeit Brötchen verdienen und habe da noch zwei interssante Projekte, über die ich sicher auch hier berichten werde, natürlich ganz anonym:

Einmal habe ich bei einer abgesackten Mauer das Fundament stabilisert und erneuert, die Risse aufgefüllt und das Ganze verputzt. Das zweite Projekt macht aus zwei alten kleinen Badezimmern ein großes Bad. Da gibt es sicher wieder viel Staub und Dreck zu sehen.

Also, nach der Baustelle ist vor der Baustelle! Heureka!

 

 

4 Gedanken zu „Schluss, Aus, Ende!

  1. Wow! Da hast Du ein sehr großes Kapitel abgeschlossen, worin wirklich viel Arbeit reingeflossen ist. Darauf kannst Du stolz sein, Manuel. Und das Ergebnis sieht super aus! Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Arbeit vom gesamten SPAX-Team aus Ennepetal!

  2. Pingback: Einfach nur mal ein bisschen abhängen… | Dann wollen wir mal!

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