Das dannwollenwirmal-Gewinnspiel: „Meine Heimwerkersünde“

Was ist denn eigentlich mit dem Februar los? Während der Januar meine Zugriffszahlen-Statistik hat explodieren lassen, dümpelt der Februar da nur so vor sich hin. Es schalten ziemlich genau nur halb so viele Leute dannwollenwirmal ein wie im Februar. Auch wenn mir diese Zahlen naürlich eigentlich völlig egal sein könnten, so mache ich mir doch Sorgen um die deutsche Heim- und Handwerkerschaft: Habt ihr Euch wieder hingelegt oder was? Zum Jahresanfang noch große Pläne, na Helga, getz streichen wir aber mal die schäbige Gartenhütte, und zack, merkt man im Februar: Ach, regnet ja. Und grau isses auch, und sowieso alles doof. Da gehn wir doch wieder aufs Sofa. Und Internet wird ausgeknipst.

Um Euch ein wenig zu motivieren, starten wir heute das bereits angekündigte Gewinnspiel unter dem Motto „Meine Heimwerkersünde“! Wo habt ihr schonmal gepfuscht, liebe Leser? (Wenn überhaupt!) Welche kleine Bausünde bereitet Euch immer noch Kopfzerbrechen? Welches überflüssige Werkzeug habt ihr mal gekauft? Welche schief zugeschmierte Ecke sagt Euch täglich Guten Morgen?

Wer mitmachen möchte, schreibt seine Bausünde in den virtuellen Beichtstuhl, sprich als Kommentar unter diesen Artikel. (Nicht Facebook, nicht Youtube, sondern hier!) Beim Anmelden für die Kommentarfunktion, falls noch nicht geschehen, bitte Eure eMail hinterlegen zwecks Rückmeldung. Die Adresse ist nur für mich sichtbar (glaube ich 😉 ) und der Datenschutz wird natürlich eingehalten.

Zu gewinnen gibt es auch was:

Einen 7teiligen Schraubendrehersatz von WERA

Ein Jokari-Abisolierwerkzeug

Bierbach-Sortimentskoffer „Haus und Garten“

Bierbach-Sortimentskoffer „Haushalt“

Sowie je nach dem, wie viele Bausünden so zusammengetragen werden, noch ein paar Überraschungspreise. Infos zu den Preisen gibt es durch Klick auf die Links. Vielen Dank an RS Components und Bierbach Befestigungstechnik sowie allen anderen, die vielleicht noch dazu kommen, für dir Preise. Die Teilnahme lohnt sich also! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und Teilnahmeschluss ist der 10.März 2017. Die Gewinner werden dann übernächsten Sonntag bekannt gegeben.

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Boden spachteln

Ach, und wie geht’s auf der Baustelle weiter? Zur Vorbereitung fürs Teppichlegen wurde der Boden grundiert und gespachtelt. Das Spachteln hatte ich ursprünglich gar nicht eingeplant, wurde mir aber vom Malerhandel-Außendienstler dringend angeraten. Ausgleich von Unebenheiten (wobei da nicht viel war), verbesserte Kleberhaftung und vor allem die Vermeidung von Geruchsproblemen durch alte Kleberreste, die im Boden sind und sich dann durch den neuen Kleber wieder lösen, waren hier die Argumente. Die rund 100 m² Boden waren aber auch während der Dauer von einer Folge „Germany’s next Topmodel“ gespachtelt. Nach 2,5 Stunden ist die Schicht begehbar und nach 12 Stunden belegbar. Also alles nicht so dramatisch.

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Spachtel, so weit das Auge reicht

Der Spachtel wird als Sackware geliefert und per Quirl angemischt, um dann mit einem Flächenspachtel aufgetragen zu werden. Es genügte hier eine dünne Schicht von etwa 3 mm. Ich habe auch probiert, einen Abzieher („Flitsche“) zu benutzen, dann wird aber die Schicht schnell zu dick; Flächenspachtel-Werkzeug ist hier das Mittel der Wahl.

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Auch die Treppenstufen werden mitgespachtelt

Nebenan wurde nun der dritte Hallenteil gestrichen. Hierbei bedanke ich mich wieder herzlich für die Unterstützung vom Airless-Discounter, der mir wieder ein Gerät geschickt hat; diesmal mit Lanze, und die Wände (immerhin über 5m hoch) konnten ohne Leiter gestrichen werden. Das Streichen von knapp 500 m² Fläche war tatsächlich in etwa fünf Stunden erledigt. Und die Handhabung ist denkbar einfach. Die Streichenden sind ja allesamt keine Malermeister, sondern Mitarbeiter und Aushilfen aus unserer Firma, und das Ergebnis mit Airless ist deutlich besser als alle Ergebnisse mit der klassischen Rolle in den anderen Räumen 😉 Der Farbverbrauch beim Airless ist etwas höher, man sollte also den oberen Wert der Angabe auf dem Eimer nehmen und dann lieber noch etwas großzügiger rechnen. Dafür deckt es aber auch gut und es reicht definitiv ein Anstrich.

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Wera Schraubendreher-Satz

Nebenbei gab es noch elektrische Dinge zu tun; ganz viel Installationsrohr und Kabelkanäle verlegen. Oben ist der Schraubendrehersatz zu sehen, der mir dabei gute Dienste erwies. Ich wollte ja schon immer mal einen Wera-Satz haben. Der Unterschied zu den 7,99-Baumarkt-Sätzen ist beeindruckend. Die Schlitzspitzen verbiegen auch bei den festsitzendsten Schrauben nicht. Die großen, dicken Griffe sorgen für ein gutes Handeling und durch das mitgelieferte Aufbewahrungs-Rack hat die Sucherei hoffentlich auch mal ein Ende. Übrigens kann man den gleichen Satz auch beim Preisausschreiben (siehe oben) gewinnen.

So, und nun freue ich mich diebisch auf Eure kleinen und großen Sünden. Traut Euch ruhig! Wir sind unter uns! Ich sagte ja, im Februar lesen nicht viele. Und schließlich schildere ich Euch hier ja auch seit Jahren meine Bausünden 🙂

 

 

19 Gedanken zu „Das dannwollenwirmal-Gewinnspiel: „Meine Heimwerkersünde“

  1. Guten Tag erstmal…….. ich muss gestehen dass ich zu denjenigen zähle, die sich mindestens im Februar ausgeklingt haben. Zudem kann ich leider nicht unbedingt von einer Bausünde, jedoch von einer, ichsachmal, Unterlassungssünde, reden.
    Es geht um eine gezogene Wand und deren noch nicht angebrachten Leisten *schäm* – aber wir sind ja unter uns und nun sehe ich es als meinen Auftrag an, dieses so schnell als möglich nachzuholen.
    Ein Wort noch zu der kleinen ‚dannwollenwirmal – Pause‘: ich befinde mich grad permanent in einem Zustand von ‚absoluter Lustlosigkeit, abwechselnd mit völliger Überforderung‘ – doch das Ende ist absehbar: ab Mitte März wir’s besser. 😉

  2. Och, Bausünden macht man, man lebt damit und man muss sie irgendwann wieder aufarbeiten. Hätte ich vor 20 Jahren mehr über Dachdämmung und Dampfsperren gewußt hätte ich die fehlende Dampfsperre damals schon entdeckt. Es steht also an: Eine Renovierung der Wohnzimmerdecke. 🙁 (Im Sommer)

  3. Bausünde 1: Der Eingangsbereich von unseren renovierten Haus war gerade mal 1,5m² groß, also bauten wir einen Zubau von etwa 10m² . Diesen hatte ich mit 38cm gut wärmegedämmten Ziegeln aufgebaut. Aber über den Fenstern betonierte ich einen Unterzug und zwar in voller Breite aus purem Beton. Es ist nur blöd, dass Beton ein guter Wärmeleiter ist… Tja, wenn der Heizkörper unter den Fenstern im Winter abgedreht wird, kann ich eine Pilzzucht aufmachen 🙁 .

    Bausünde 2: Heizraum unter dem Schlafzimmer. Der Holzvergaser und die aufgeheizten Pufferspeicher produzieren viel Wärme und heizen den Schlafzimmerboden auf. Zusätzlich wirkt der mit Ziegel gemauerte Kamin wie eine Wandheizung. Tja, die Workarounds kann man sich auf meinem Blog durchlesen 🙂

    Das waren jetzt zwei Bausünden, da habe ich doch einen extra Preis verdient, oder? 😉

  4. @Sylvia, nicht angebrachte Abschlussleisten zählen schon als Bausünde? Hoffentlich liest meine Frau das hier nicht, ich erzähle ihr seit Jahren, dass das heutzutage der letze Schrei ist! 🙂
    Was hätte ich sonst noch so zu bieten? Muss man für sooo eine kleine Pflasterfläche wirklich extra eine Rüttelplatte ausleihen? Lohnt doch gar nicht und merkt garantiert keiner (jedenfalls nicht in den ersten 2 Monaten).
    Oder: Fallrohre baut man mit der Verjüngung nach UNTEN. Weiß ich, seit ich beim ersten Regen beobachten konnte, wie das Wasser AUßEN entlang lief. Also nochmal abgebaut, umgedreht und schon wieder OK.
    Und wenn man gerade keinen Bauschaum zur Hand hat, tut’s auch Silikon.
    Das passiert halt, wenn man einen IT-Futzi werkeln lässt. 🙂

  5. Das unnötigste Werkzeug kam bei meinem Dachbodenausbau zum Einsatz. Ein „Kantenfaser“. Die daraus entstandene Bausünde folgte in kurzen Abständen weil der kantenfaser die nachfolgenden gipskartonplatten (9,5mm, quasi Sünde in Sünde) reihenweise vernichtete…angesetzt, geschoben, gebrochen… und nochmal…und nochmal…und…Die letzte ist daran kaputt gegangen als der kantenfaser der Platte entgegen flog. Naja, zumindest hat der gesamte Ausbau nur etwas länger gedauert als geplant. 1,5….Jahre. 🙈

  6. Absacker im Februar sind ganz normal – das kann ich seit beginn meines Blogs holzundleim.de jedes Jahr beobachten. März April geht es dann wieder aufwärts. Warum? 🤔 Muss am Thema liegen – Kreativer Overload der Leser oder sowas, Blogfasten, Karneval statt akkuschrauber usw. Viele Ursachen sind da möglich

  7. Ich glaube das kennt jeder man kommt nach der Arbeit auf die Baustelle und will richtig was wegschaffen und dann kommt das Problem zu wenig Material gekauft weil man(n) sich verrechnet hat. Für den Baumarkt ist es jetzt Zuspät, hat schon zu. Dann beginnt das überlegen. So kam es zu meiner Bauzünde. Ich wollte einen Mauerdurchbruch verschließen und hatte nicht mehr genug Material, so wurde kurzerhand mit Bauschaum aufgefüllt und drüber geputzt :-). Hält bis heute und ist zum Glück im Keller wo es niemand sieht falls es mal sichtbar wird.

    P.s. Dein Blog hat mir schon öfters weitergeholfen 👍

  8. Pingback: Außer Tresen nix gewesen | Dann wollen wir mal!

  9. Hallo! Was für ein hervorragendes Thema in diesem hervorragenden Blog. Habe selbst zweierlei zu bieten:

    – Bei einer Kernsanierung scheint die Elektrik zunächst in gutem, weil bereits zuvor saniertem Zustand zu sein. Stellt sich wenig später heraus, dass am besten doch alle Strippen neu verlegt werden sollten – die Küche ist zu diesem Zeitpunkt aber bereits fertig gefliest. Steckdosen und Schalter sind jetzt weniger günstig ortientiert. Irgendwann also mal Funkschalter in Planung.

    – Laminat im Treppenhaus verlegt. Keine 4 m^2, und am Boden sogar mit Ausgleichsmasse zur Treppe hin nivelliert. Dabei zwei amtliche Dellen im Boden übersehen. Hier schwingt der Fußboden jetzt lustig beim drüberlaufen, und wenn die Kinder groß sind wird nochmal nivelliert.

    Insgesamt seh ich’s aber eher so: Bausünde als Beweis der eigenen Schaffenskraft. Hab’s immerhin alleine verbockt. Bei der Kernsanierung beteiligte Dritte haben hier mit Ausbildung und für Geld deutlich mehr Quatsch gemacht.

  10. Beim vermauern einer nicht mehr benötigten Tür im Keller (nein ich habe niemanden eingemauert (wobei ich den Gedanken bei meinem bei mir ‚lebenden‘ Pubertier schon ein paar mal hatte – ihn dann aber aus praktischen Gesichtspunkten wieder verworfen habe – wer will sich schon die Beste Option bei einer 9-jährigen nehmen lassen wenn man sie in ca. 6-7 Jahren aus ganz anderen Gründen viel dringender bräuchte….) habe ich zu kosten der Sorgfalt beim Mauern einen meinen auf dieser Seite am liebsten gewonnenen Spruch (Lass da erst mal Farbe drauf sein..) in : „Lass da erst mal Putz drauf sein-dann sieht man das nicht mehr. Und nachher steht eh ein Regal davor“ abgewandelt… Wie sündhaft das war wird sich nach dem verputzen und Regal vor stellen herausstellen…..

  11. Ja, Bausünde, da war was. Wir haben letzten Herbst den Kanalanschluss für den Neubau in Eigenleistung verlegt. Hat auch alles ganz gut geklappt. Allerdings mussten wir natürlich vorm Haus unter den Versorgerleitungen (Strom, Wasser, Telekom) lang. Dabei kam es irgendwie dazu, dass das kleine Rohr, in dem die Telekom-Leitung liegt, mit dem Spaten angeritzt wurde. Haben wir professionell mit Klebeband geflickt und wieder eingebuddelt. Wenn Ihr diesen Kommentar lesen könnt, funktioniert die Leitung ja auch noch!

    Ach ja, der Schachtkonus beim Übergabeschacht schaut irgenwie 30 cm zu hoch aus der Erde, weil wir erst die genaue Höhe des Anschlusses zur Straße nicht kannten und uns danach grob verrechnet haben. Das müssen wir wohl noch großflächig mit Bodendeckern oder Buchsbaum verschleiern. Oder der Konus muss nochmal getauscht werden. Vielleicht diesen Sommer…

  12. Bei mir gibts viele Sünden… ich hab als Frau allein (mit Handwerkern und Helfern) eine Doppelhaushälfte gebaut und würde es NIE wieder machen.
    Ich hab Kabelrohre zusammen getreten und Fliesen und Laminat falsch zugeschnitten, manchmal ist hinter der Leiste der Abstand zur Wand über 3 cm… beim Kabel ziehen hab ich mich ohne Ende angestellt und beim Bodenheizung dämmen das Styropor total zerstückelt, auch den Zimmerern vergessen zu sagen das das Lampenkabel UNTER die Verkleidung kommt usw.. ach die Zeit möcht ich nicht mehr zurück drehen…

  13. Einen Terrassenreiniger für meinen Vater als Geschenk. Den hat er aber leider nur einmal benutzt und dann gesagt, das Teil funktioniert nicht wirklich gut.

  14. Hallo, meine Bausünde eine schiefe Treppe aus 2 Blockstufen da die Wasserwaage durch meine defekte Brille die ich damals hatte eine falsche Durchsicht lieferte.
    Somit die oberste Blockstufe schief auf der unteren liegt. Dieses sieht man ein bisschen und einige sagen immer:“ Na nicht genau gemessen“.
    Zum Glück habe ich 2 Hauseingänge und edie mit der schiefen Treppe ist immer für unsere Handwerker. Sie sagen jedesmal wenn sie die Treppe sehen das es gar nicht schlimm 🙂 . Ich kann damit leben da ich kein Perfektionist bin. LG

  15. Ein totaler Werkzeug-Fehlkauf war ein Akku-Schrauber.
    Das Teil hatte so wenig Leistung, damit hätte man die Schrauben wunderbar in ein Päckchen Butter drehen können. Bei jedem härteren Material hat er sofort seinen Dienst versagt.
    Das war mir eine Lehre, in Zukunft auf Qualität und Leistung zu achten.

  16. Größter Fehlekauf:
    Ein Kartuschenpresse aus dem Baumarkt für knapp über 10Euro. Das Ding hat noch nicht mal die erste Silikonkartusche ausgehalten, dann war schon der Griff verbogen. Die bestand anscheinend nur aus Kuchenblech. Ein Produkt für den Mülleimer produziert. Probiert das nieman vorher aus?

    Größter Fusch:
    Letztes Jahr hab ich das Schwingtor in der Garage durch ein Sektionaltor aus Polen ersetzt. Lief ganz gut, allerdings hatte ich Problem mit der Decke. Dachte es wäre Beton, waren aber nur Betonhohlsteine. Für die seitlichen Halter konnte ich ja noch die Wand als Alternative benutzen, allerdings war die Befestigung der Laufschiene in der Mitte, wo auch der Motor dranhängt, ein echtes rumgehühnere. Dabei muss mir irgendwie die Schiene aus der Mitte rausgewandert sein, jedenfalls läuft die Laufkatze jetzt Schief, ca. 5cm aus der Mitte raus. Geht auch, ist aber Mist so. Irgendwann bohr ich noch mal neue Löcher…irgendwann.

  17. Wir wohnen seit 15 Jahren in unserem Haus, haben viel selber gebaut und gewerkelt.
    Meine Bausünde sind die Fliesen in unserer Küche. Die Küche ist ziemlich groß. Ein Kumpel schlug mir vor eine Dehnungsfuge einzubauen. Ich wollte schlauer sein und mir diese Fuge ersparen, weil es auch optisch nicht so toll aussieht.
    Naja, nach ein paar Jahren zeigte es sich: die ersten Fliesen bekamen Risse. Zuerst nur kleine Risse, inzwischen haben einige Fliesen einen langen Riss.
    Ja, irgendwann werden wir wohl neue Fliesen verlegen müssen, aber erst in 2-3 Jahren etwa.
    Auch mit unseren Weimaer Holz- Dachfenstern ist irgend etwas beim Einbau schief gegangen. Mit einem handwerklich begabten Kumpel habe ich die Fenster eingebaut. Aber leider läuft bei allen 4 Fenstern innen ab und zu etwas Wasser am Rahmen herunter. Jedenfalls habe ich an der Tapete Wasserflecke zu sehen. Es ist nicht viel Wasser, aber doch soviel dass ich schon öfter die weiße Rauhfasertapete nachstreichen musste.

    Ansonsten ist alles supi in unserem Häuschen 🙂

    Wir fühlen uns wohl, haben genug Platz und Wohnkomfort und erfreuen uns auch an unserem Garten.

    Eine schöne Frühlingszeit @all !!!! 🙂

  18. Terassenplatten

    Den größten Fehlkauf machten wir nicht beim Hausbau sondern anschließend bei der Gestaltung der Terrasse. Wir haben uns für schneeweiße Terrassenplatten entschieden deren Oberfläche nicht glatt ist sondern erhaben. Das heißt eine Terassenplatte besteht oben aus vielen aufgeklebten kleinen weißen Kieselsteinen. Das sieht zwar toll aus, aber diese Platten lassen sich furchtbar schlecht abfegen. Der Besen muss ganz hat sein, mit einem weichen Besen kann man die Terrasse nicht fegen. Im Herbst wehen Blätter auf die Terrasse, diese muss ich einzeln mit der Hand absammeln. Da die Plattenoberfläche so grob und erhaben ist, konnten die Fugen nicht ausgefugt werden. Daher wächst in den Plattenzwischenräumen manchmal ein wenig Unkraut oder Gras. Dies kratzen wir dann mit einem kleinen Messer aus den Fugen. In den ersten 2-3 Jahren sahen die weißen Platten toll aus. Inzwischen hat sich durch Umwelt-und Witterungseinflüsse die Farbe auf weißgrau verändert. 🙁
    Einmal haben wir die Platten schon mit einem Hochdruckreiniger gesäubert, da sahen sie dann für ein paar Wochen wieder weiß aus.

    Abschließendes Fazit: Großer Fehlkauf, Neugestaltung der Terrasse nicht ausgeschlossen ……

  19. Pingback: Beichtauswertung | Dann wollen wir mal!

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